Schreibabyberatung: Wenn Ihr Baby ständig weint

Haben wir ein Schreibaby?

Vielleicht kennen Sie das...

Ihr Baby müsste satt sein, ist frisch gewickelt, gut gewärmt, liegt vielleicht sogar auf Ihrem Bauch oder ist im Tragetuch – ihm müsste es also eigentlich rundum gut gehen. Aber es fängt immer wieder an und hört nicht auf zu weinen...

 

Sie haben keine Ahnung, was Sie verkehrt machen, keine Ahnung, was es hat.

 

Sie tragen Ihr weinendes Baby durch die Wohnung, mal über der Schulter, mal im Wiege-, mal im Fliegergriff, geben ihm abwechselnd Brust, Flasche und Schnuller, sprechen mit ihm, singen ihm Lieder vor, hüpfen auf dem Pezziball.

 

Weil Sie denken, dass vielleicht Blähungen die Ursache sind, essen Sie nur noch bestimmte Speisen. Sie fahren Runde um Runde mit Ihrem Kind im Auto oder gehen stundenlang spazieren. Manchmal scheint es sich zu beruhigen oder schläft sogar ein. Aber kurz darauf weint es untröstbar weiter! Viele Minuten, viele Stunden, Tag für Tag...

 

Und die ganze Zeit wünschen Sie sich nichts mehr, als dass es endlich aufhört zu weinen.

 

Für Eltern ist untröstbares Babyweinen eine Extremsituation!

Es gibt kaum eine größere Belastung als dem exzessiven Schreien eines Säuglings über Tage und Wochen ausgesetzt zu sein. 

Heilpraktikerin Connie Kiock

Connie Kiock

 

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 „Niemals hätte ich gedacht, dass so ein kleines Wesen unser Leben derart durcheinander bringt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich jemals so hilflos gefühlt habe.“

(Mutter einer 9 Wochen alten Tochter)

Schreibaby-Begleitung... Sie sind nicht allein.

Da sich Eltern und Kinder gegenseitig stark beeinflussen, können sie schnell in einen Anspannungskreislauf hinein geraten. Um aus diesem wieder heraus zu kommen, zeige ich Ihnen in der Schreibabyberatung konkrete Methoden zur Stressbewältigung und Selbstanbindung. Ihre Selbstwahrnehmung, Atmung und Berührung sind hierbei zentrale Elemente.

Um Ihr Kind immer besser verstehen und bei der Spannungsregulation helfen zu können, arbeiten wir unter anderem mit Methoden aus „Bindung durch Berührung“ (BDB). Dies hilft zum Bespiel dabei, sich dem Schreien seines Kindes nicht mehr hilflos ausgeliefert zu fühlen. Sie können wieder in Ihre Kraft kommen und können zurück kehren in einen Zustand der Offenheit und Bindungsbereitschaft.

Schreibaby-Beratung mit Heilpraktikerin Connie Kiock

Auf diese Weise können Sie ihrem Baby aktiv beistehen und es liebevoll begleiten – auch durch den Prozess des Weinens. Dies wiederum ist eine der elementaren Grundlage für eine sichere Eltern-Kind-Bindung.

 

In der Schreibaby-Beratung werden wir

  • im Gespräch gemeinsam herausfinden, welche Informationen Sie benötigen und welche Form der Unterstützung Sie gerade am allerdringendsten benötigen. 
  • mittels Bindung durch Berührung (BDB) und Emotioneller Erster Hilfe (EEH) die Situation entspannen, dem Weinen den Schrecken nehmen und die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Baby (wieder) aufbauen.

Was ist ein Anspannungskreislauf?

Wenn zusätzlich zu einer sowieso schon angespannten Situation gut gemeinte Tipps und Hilfsangebote scheinbar versagen, entsteht eine enorme Verunsicherung. Die körperliche und emotionale Anspannung nimmt zu und es entsteht eine Spirale aus Überforderung, Hilflosigkeit und nicht selten auch Angst, in der die Eltern die Signale des Babys immer weniger verstehen können. Selbstzweifel machen sich breit.

Das Baby hat keine Chance mehr, an einen „sicheren Hafen“ andocken und von einer starken Schuler Hilfe erwarten zu können. Die Anspannung steigt weiter und äußert sich oft in exzessivem, untröstbaren Weinen. Dies wiederum treibt die Eltern in immer größere Verzweiflung. 

 

 Beschleunigt und intensiviert wird diese Dynamik, wenn bei den Eltern eigene Bindungsdefizite (ob bewusst oder unbewusst) oder gar traumatische Erfahrungen vorliegen. Da sich Eltern und Kinder gegenseitig stark beeinflussen, können sie schnell in einen Anspannungskreislauf hinein geraten. 

Schreibabyberatung mit Heilpraktikerin Connie Kiock

Was ist eine Regulationsstörung?

Rund ein Viertel aller Babys hat in den ersten drei Monaten eine sogenannte ‚Regulationsstörung’, die sich in erhöhter Erregung und Körperspannung, Schreckhaftigkeit, wenig Schlaf und vor allem in Schreianfällen äußert, die nur schwer zu beruhigen und vor allem kaum zu verstehen sind. 

 

Die Ursache: Babys sind von Anfang an sensible, aufmerksame kleine Menschen, die sehr viel erleben und empfinden. Dabei werden manche Säuglinge mit besonderer hoher Sensibilität geboren. 

 

Manche Säuglinge haben während Schwangerschaft und Geburt schon viel Belastendes mitbekommen – durch Sorgen der Eltern, durch eine schwierige Schwangerschaft, ggf. mit sehr vielen Vorsorgen oder heiklen Situationen oder Interventionen während der Geburt. 

 

Manche Eltern haben in der Zeit, in der sie Eltern werden, im Beruf, in der Familie, durch alle möglichen äußeren und inneren Umstände und Veränderungen viel zu verkraften. Das spüren die Babys mit ihren feinen Antennen natürlich auch.

 

All dies kann zu Belastungen führen, die Babys und Eltern schwer auf den Schultern liegen und alle Beteiligten hochsensibel und latent nervös machen. Manche Babys drücken diese Belastungen durch durch latente Unruhe, manche durch exzessives und untröstbares Schreien aus.

Frühzeitige Unterstützung bei Regulationsschwäche

Die Erfahrung zeigt, dass manche Babys, die am Anfang viel weinen, es auch später schwerer haben, sich tagsüber zu entspannen und nachts ausreichend Schlaf zu finden.

 

Daher ist die frühzeitige Unterstützung bei einer Regulationsschwäche oder Regulationsstörung des Babys auch eine gute Vorbeugung gegen spätere Schlafstörungen.

 

 

Hinweis:

Bitte stellen Sie sicher, dass die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt durchgeführt wurden, um organische Ursachen des heftigen Weinens auszuschließen bzw. damit sie behandelt werden können.  Dennoch ist auch bei organischen Erkrankungen eine begleitende Behandlung für Eltern und Babys hilfreich.  

Bei Interesse freue ich mich auf Ihren Anruf oder Ihre Nachricht!